Krisenkommunikation bei einem Datendiebstahl
Ausgangslage: Cyberangriff und Datendiebstahl
Ein deutsches Unternehmen wurde Opfer eines Hackerangriffes, bei dem die Täter vertrauliche Daten entwendeten. Die Firmenleitung bat SmartRiskSolutions unter anderem, bei der internen und externen Krisenkommunikation zu unterstützen.
Lösungsansatz von SmartRiskSolutions
SmartRiskSolutions erstellte zunächst ein Holding Statement sowie einen Fragenkatalog (FAQ), der generell zu erwartende Fragen von Journalisten auflistete. Bereits kurze Zeit später, bevor mit dem Krisenstab die Antworten zu der Fragenliste formuliert werden konnten, kontaktierte ein Journalist die Pressestelle des Unternehmens. Dieser hatte Gerüchte über einen Cyberangriff vernommen.
Im ersten Kontakt mit dem Journalisten gelang es, etwas Zeit zu gewinnen. SmartRiskSolutions recherchierte, wie die Berichterstattung des Journalist in ähnlichen Fällen aussah und startete ein Medienmonitoring als Frühwarnsystem. Unser Krisenkommunikationsexperte bereitete den Pressesprecher gezielt auf die Telefonate mit dem Journalisten vor.
Auch auf die interne Krisenkommunikation wurde ein besonderes Augenmerk gelegt. Zum einen, um die Sorgen der Mitarbeiter aufzugreifen und Gerüchten entgegen zu wirken. Aber auch, weil möglicherweise der Journalist von einem Mitarbeiter über den Fall informiert worden war.
Ergebnis
Durch die frühzeitige und transparente Krisenkommunikation konnte das Unternehmen den Meinungsbildungsprozess des Journalisten positiv beeinflussen. Auch gelang es, Zeit zu gewinnen und schließlich verlor der Journalist das Interesse an dem Cyberfall.