Sicherheit eines Auslandsprojektes
Ausgangslage: Terroristen bedrohen ein Großprojekt
Eine Terrorgruppe in Asien hatte als Ziel, ein national wichtiges Infrastrukturprojekt zu stoppen. Hierzu führte die Terrorgruppe Anschläge mit Schusswaffen und Sprengsätzen gegen Sicherheitskräfte, Zulieferer und Dienstleister durch. Hinzu kamen gewalttätige Protestaktionen von Bewohnern aus der Umgebung, die teilweise dem Unterstützerumfeld der Terrorgruppe angehörten oder unter deren Einfluss standen.
Ein in Europa ansässiger Konzern bat SmartRiskSolutions, bei der Absicherung des Großprojektes zu unterstützen.
Lösungsansatz von SmartRiskSolutions
Das Projekt war für den Kunden ein wichtiges Infrastrukturprojekt mit einem Milliardenumsatz innerhalb mehrerer Jahre. Zum einen sollte das Projekt fortgesetzt werden, andererseits hatte die Sicherheit der Mitarbeiter den höchsten Stellenwert, da das Unternehmen seine Fürsorgepflicht ernst nahm.
Um beide Ziele zu erreichen, verfolgte SmartRiskSolutions in enger Absprache mit dem Kunden verschiedene Ansätze:
- Detaillierte Analyse des Kontextes, der Akteure, der Risikolandschaft sowie der vorhandenen Schutzmaßnahmen, Infrastruktur und Fahrtrouten
- Erarbeiten eines Konzeptes, um die Akzeptanz des Kunden und des Projektes in der lokalen Bevölkerung zu verbessern und mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren
- Kontaktaufnahme zu den lokalen Sicherheitskräften, um eine bessere Absicherung durch Polizei und Militär – auch auf den Fahrtrouten – zu erreichen
- Bereitstellen eines Site Security Managers, der alle Schutzmaßnahmen auf der Baustelle, den Unterkünften und Wegstrecken koordiniert, die lokale Sicherheitslage permanent bewertet und bei Zwischenfällen als Notfallmanager agiert
- Erstellen eines Evakuierungsplanes mit verschiedenen Handlungsoptionen
Ergebnis
Der Kunde konnte das Projekt fertigstellen, ohne dass dessen Mitarbeiter, Anlagen und Fahrzeuge zu Schaden kamen, obwohl die Terrorgruppe weiterhin aktiv war. Die von SmartRiskSolutions entwickelte Sicherheitskonzeption wurde vom Kunden als Best Practise Ansatz für andere Projekte in Risikoregionen übernommen.